30216 - Untersuchung auf Eignung und Feststellung der Druckkammertauglichkeit 30216 Untersuchung auf Eignung und Feststellung der Druckkammertauglichkeit Beschreibung Untersuchung auf Eignung und Feststellung der Druckkammertauglichkeit vor der ersten Druckkammersitzung für die hyperbare Sauerstofftherapie gemäß der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (Nr. 22 der Anlage I "Anerkannte Untersuchungs- oder Behandlungsmethoden" der Richtlinie Methoden vertragsärztliche Versorgung), einschl. Transkutane messung des sauerstoffpartialdrucks 1. Sachkosten Obligater Leistungsinhalt Anamnese und Feststellung der Transportfähigkeit, Aufklärung und Beratung zur Druckkammertherapie, Ganzkörperstatus, Otoskopie und/oder Tympanometrie und/oder binokularmikroskopische Untersuchung des Trommelfells Fakultativer Leistungsinhalt Sichtung, Wertung und Erörterung von Fremdbefunden, Ruhe-EKG, Ruhe-Spirographie, Transkutane Messung(en) des Sauerstoffpartialdrucks, ggf. einschließlich Provokation und Dokumentation, Anleitung zum Druckausgleich (Valsalva-Manöver), Verbandswechsel, Übermittlung des Untersuchungsergebnisses an den zuweisenden Arzt bei Nichteignung des Patienten Anmerkung Die Gebührenordnungsposition 30216 ist einmal vor Beginn eines Behandlungszyklus gemäß Nr. 6 dieses Abschnitts berechnungsfähig.
Sauerstoffpartialdruckmessung Die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung (tcPO2) ist eine Untersuchung, mit der man den Gehalt an gelöstem Sauerstoff im Gewebe bestimmen kann. Auf diese Weise lassen sich Rückschlüsse ziehen, ob die Durchblutung des Gewebes ausreichend ist. Die Messung erfolgt über Sensor-Elektroden, die auf die Haut aufgebracht werden. Das Gerät mißt den Überschuss an Sauerstoffteilchen an der Haut, was als Sauerstoffspannung bezeichnet wird. 17.0600 + Provokations-Test bei transkutaner Messung des Sauerstoffpartialdruckes. Gewöhnlicherweise wird der Sauerstoffpartialdruck an mindestens zwei Stellen des Körpers gemessen, um einen Vergleich von erkrankten mit gesunden Gewebe herstellen zu können. Zur optimalen Messung der Sauerstoffspannung (Sauerstoff-Überschuss) an der Haut muss die Messsonde auf 45°C aufgewärmt werden. Der Grund dafür ist, dass bei dieser Temperatur die Durchblutung besonders stark ist (maximale Hyperämie) und die höchsten Werte des Sauerstoffpartialdruckes ermittelt werden können. Messwerte des Sauerstoffpartialdruckes gelten als relativ günstig, wenn sie über 40 mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) liegen.
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@article{Stcker2000TranskutaneSK, title={Transkutane Sauerstoffpartialdruck-und Kohlendioxidpartialdruckmessung - Verfahrenstechnik und Anwendungsgebiete}, author={Markus St{\"u}cker and Ulrike Memmel and Peter Altmeyer}, journal={Phlebologie}, year={2000}, volume={29}, pages={81-91}} Die transkutane Sauerstoffpartialdruckmessung ist ein nichtinvasives Verfahren zur Bestimmung des Sauerstoffpartialdrucks an der Hautoberflache sowie des systemischen arteriellen Sauerstoffpartialdrucks. Ursprunglich wurde diese Technik zur Blutgasuberwachung in der Neonatologie entwickelt. Aktuelle Einsatzgebiete sind die Verlaufsbeurteilungen bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit, bei chronischer Veneninsuffizienz und Diabetes mellitus sowie bei Kollagenosen und entzundlichen… 8 Citations Citation Type Citation Type All Types Background Citations SHOWING 1-10 OF 36 REFERENCES Transcutaneous Po2 and Pco2 measurement in dermatology. Transkutane messung des sauerstoffpartialdrucks in 1. H. Takiwaki Medicine Acta dermato-venereologica. Supplementum 1994 Although transcutaneous Po2 could be a marker reflecting the severity of some lesions, simultaneous measurement of tcPco2 and cutaneous blood flow would offer more precise information about the circulation and respiration in the skin.
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