"Patienten beschreiben das oft, als ob ein Schalter umgelegt werde", berichtet Hoffmann. Kardiologinnen und Kardiologen sprechen vom sogenannten On-Off-Phänomen. Denn genauso abrupt wie es beginnt, hört das Herzrasen meist auch wieder auf – nach Minuten, Stunden oder gar erst nach Tagen. Puls ende erklärung te. Diese Eskapaden können mit Beschwerden einhergehen: Neben einem Pochen in der Brust, das Fachleute Palpitationen nennen, fühlen sich viele Betroffene schlapp und unwohl. Hoffmann sagt: "Wenn das Atmen schwerfällt, Schmerzen in der Brust auftreten oder das Rasen gar nicht mehr aufhört, dann gilt es, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. " Schließlich äußern sich medizinische Notfälle wie Lungenembolie oder Herzinfarkt bisweilen auch auf diese Weise. Außerdem kann ein Kammerflimmern und damit sogar ein plötzlicher Herztod drohen. Herzrasen kann zahlreiche Ursachen haben. Manchmal verbirgt sich hinter Herzrasen, das plötzlich beginnt und abrupt endet, eine Störung der elektrischen Leitung im Herzen.
Vermutlich liest ein Großteil von euch diese Meldung gerade über das Handy. Vielleicht auf der Fahrt zur Arbeit. Vielleicht in der Warteschlange im Supermarkt. Handys sind allgegenwärtig. So allgegenwärtig, dass in manchen Cafés mittlerweile unmissverständliche Aufforderungen aushängen, das Smartphone in der Tasche zu lassen und sich stattdessen doch einfach mal wieder mit seinem Gegenüber zu unterhalten. Damit ist unsere Gesellschaft mit ihrem Verhalten doch perfekt geeignet für einen Angriff, der über Handys erfolgt. Stephen King hat diese Idee in seinem 2006 erschienenen Roman Puls (engl. Ruhepuls nach dem Sport gibt Auskunft über den Trainingszustand - derwesten.de. Original-Titel Cell) aufgegriffen. In Puls wird die Menschheit über ihre Handys attackiert, worauf alles im Chaos versinkt. Diejenigen, die zum Zeitpunkt des Angriffs ihr Handy in Benutzung hatten, werden zu zombieähnlichen Wesen, den sogenannten Phonies. Nur wenige sind von der Attacke nicht betroffen, wie zum Beispiel der Comic-Künstler Clayton Riddell (John Cusack) und U-Bahn-Führer Tom McCourt (Samuel L. Jackson).
Gemeinsam schlagen sie sich durch den U-Bahn-Tunnel nach draußen. Erstmal raus aus der Stadt. Clay will unbedingt seine Frau und sein Kind suchen. Die Reise der beiden Männer führt nach Norden. Doch die Zombies haben sich währenddessen in Schwärmen organisiert. Eine Flucht scheint kaum möglich. Filmkritik "Puls – Wenn alle vernetzt sind, ist keiner sicher" Sport ist Mord (Foto: Concorde Home Entertainment) Ein Drehbuch von Horror-Meister Stephen King zu verfilmen, hat immer besonderen Anspruch. Schließlich ist King dafür bekannt, ausgedehnte Vorgeschichten zu erzählen, um sich langsam aber behutsam dem Finale zu nähern, das dann aber regelmäßig etwas schwachbrüstig ausfällt. Ähnlich ist "Puls" auch aufgebaut. Will heißen, es gibt etliche Längen, die man einfach durchhalten muss. Wie ist der Fettverbrennungspuls? Fettabbau, Abnehmen, Ausdauer. Die Flucht aus der Großstadt Boston ist zwar insgesamt ganz flott und fesselt sicherlich, doch wird sich beispielsweise beim Antreffen des Schulleiters erst einmal komplett auf eine Nebenfigur fokussiert. Das hat den Vorteil, dass man alle Beteiligten umfangreich kennenlernt und sorgfältig in die Geschichte eingebunden wird.