1) Üb immer Treu und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab, Und weiche keinen Finger breit Von Gottes Wegen ab 2) Dann wirst du wie auf grünen Au´n Durch´s Pilgerleben geh´n Dann kannst du sonder Furcht und Grau´n dem Tod ins Auge seh´n. 3) Dann wird die Sichel und der Pflug In deiner Hand so leicht, Dann singest du beim Wasserkrug, Als wär dir Wein gereicht. 4) Dem Bösewicht wird alles schwer, Er tue was er tu, Ihm gönnt der Tag nicht Freude mehr, Die Nacht ihm keine Ruh. 5) Der schöne Frühling lacht ihm nicht, Ihm lacht kein Ährenfeld, Er ist auf Lug und Trug erpicht, Und wünscht sich nichts als Geld. 6) Der Wind im Hain, das Laub im Baum Saust ihm Entsetzen zu, Er findet, nach des Lebens Raum Im Grabe keine Ruh.
AKTUELL Eine schöne Geschenkidee: Volkslieder- und Weihnachtsliederbuch plus 2 Mitsing-CDs die Idee über mich Volkslieder A-Z thematisch sortiert CDs / Hörproben Presse/Radio/Interviews (Wiebke Hoogklimmer, Altistin): - Demenzpflege im Blick Interview September 2020 "Mit Liedern in das Land des Lächelns... " - Humanistischer Pressedienst Interview 9. 10. 2017 "Nicht die Krankheit ist tückisch, sondern die deutsche Bürokratie" - Humanistischer Pressedienst 6. 2017 "Lieder gegen das Alzheimer'sche Vergessen" - neues deutschland 22. 12. 2016 "Medizin nach Noten" - FOLKER Nov/Dez 2014 "Volkslieder gegen Demenz" - ProAlter Juli/August 2014 "Gemeinsames Singen tut gut! " - rbb Praxis inforadio 21. 5. 2012 "Volkslieder als Therapie bei Alzheimer" - Interview 10. 4. 2012 "Gesang erreicht die Seele unmittelbar" Links Gästebuch Facebook youtube Instagram BEHR'S VERLAG Flyer Kontakt/Impressum Datenschutzerklärung Endlich gibt es einen Fan-Shop. U. a. mit dieser süßen Bärchen-Tasse mit dem Motiv der Kinderlieder-CD.
Der alte Kunz war, bis ans Grab, Ein rechter Höllenbrand; Er pflügte seinem Nachbar ab, Und stahl ihm vieles Land. Nun pflügt er, als ein Feuermann, Auf seines Nachbars Flur; Und mißt das Feld, hinab hinan, Mit einer glühnden Schnur. Er brennet, wie ein Schober Stroh, Dem glühnden Pfluge nach; Und pflügt, und brennet lichterloh, Bis an den hellen Tag. Der Amtmann, der im Weine floß, Die Bauren schlug halbkrum, Trabt nun, auf einem glühnden Roß, In jenem Wald herum. Der Pfarrer, der aufs Tanzen schalt, Und Filz und Wuchrer war, Steht nun, als schwarze Spukgestalt, Am nächtlichen Altar. Dann suchen Enkel deine Gruft, Und weinen Thränen drauf, Und Sommerblumen, voll von Duft, Blühn aus den Thränen auf. weitere Vermischte Lieder Volkslieder Kindheit - Gedächtnis - Gefühl - Alter - Identität Das Video zum Projekt rbb Praxis Inforadio 21. 2012 Großdruck-Liederbuch + CD