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Deshalb bedarf es einer fachkundigen Person. Also einer Person, die durch ein besuchtes Seminar oder auch durch Berufserfahrung das notwendige Fachwissen hat, Gefahren zu erkennen und von vorneherein so handeln kann, dass gefährliche Situationen ausgeschlossen werden können. Das ist keineswegs so simpel wie man zunächst annehmen könnte, denn bei einigen Herstellern funktioniert die Druckeinstellung genau umgekehrt als vermutet. Zylinder mit Hydraulikschlauch und Schlauchbruchsicherung. Um ein Druckventil auf Maximaleinstellung zu drehen, würden die meisten Anwender die Einstellspindel im Uhrzeigersinn bis Anschlag drehen. Bei einigen Senkbremsventilen ist es genau umgekehrt. Maximaleinstellung bedeutet hier Drehen entgegen des Uhrzeigersinnes. Die Folge: Der Druck wird nicht erhöht, im Gegenteil, er verringert sich und beim Schalten des Wegeventils stürzt die Last ab. Umso wichtiger ist es genau auf die Angaben im Datenblatt zu achten. In sieben Schritten zur richtigen Einstellung Monteure sollten die folgenden sieben Schritte beachten, wie sie beispielsweise beim Näherungsverfahren eines Herstellers, anzuwenden sind.
Der Monteur wird anschließend das Senkbremsventil voll aufdrehen (Druckeinstellung auf Minimum) und dabei exakt die Umdrehungen zählen. Jetzt muss die Druckeinstellung auf mindestens das 1, 3-fache des Lastdruckes erhöht werden. Dazu wird das Senkbremsventil zugedreht (Druckerhöhung), um die gezählten Umdrehungen beim Öffnen zuzüglich 30 Prozent. Zuletzt ist das richtig eingestellte Senkbremsventil gegen unberechtigte Verstellung zu sichern. Hierfür bietet es sich an, das Ventil zu verplomben. Die Hydraulikanlage kann nach der ordnungsgemäßen Einstellung wieder in Betrieb genommen werden. Allerdings kann sich durch den Einstellvorgang noch Luft im Hydraulikzylinder befinden, nicht nur deshalb ist Vorsicht geboten. Dieser Artikel beschreibt lediglich eine Variante das Senkbremsventil technisch richtig einzustellen, ohne auf Rechtsgrundlagen einzugehen. Auf die richtige Einstellung kommt es an. Es ist also vorher abzuklären, ob die Person berechtigt ist, die Senkbremsventile einzustellen. Sicher ist auch eine Rücksprache mit dem Hersteller der Hydraulikanlage anzuraten.