000)/5 = 26. 000 € für Anlage 2. Die kalkulatorischen Zinsen kZ t errechnet man als kalkulatorischen Zinssatz i bezogen auf das durchschnittliche gebundene Kapital (A 0 + L n)/2, d. man rechnet: kalkulatorischer Zins = (A 0 + L n)/2·i = (145. 000 + 50. 000)/2∙0, 13 = 12. 675 €, kalkulatorischer Zins = (A 0 + L n)/2·i = (180. 000)/2∙0, 13 = 14. 950 €. Die variablen Kosten schließlich ergeben sich durch Multiplikation der Mengen mit den variablen Stückkosten. Damit errechnet man: Kosten Anlage 1 Anlage 2 Abschreibungen 19. 000 26. ▷ Kostenvergleichsrechnung » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. 000 kalkulatorische Zinsen 12. 675 14. 950 variable Kosten 160. 000 140. 000 fixe Kosten 15. 000 Summe der Kosten 206. 675 203. 950 Tab. 1: Auswahl mittels Kostenvergleichsrechnung Anlage 2 ist also günstiger als Anlage 1 und damit nach der Kostenvergleichsrechnung zu bevorzugen. In der vorherigen Aufgabe war die Produktionsmenge jeweils gleich, nämlich jeweils 20. 000 ME. Was passiert allerdings, wenn diese nicht gleich sind? Dann hilft nicht der - oben angesprochene - Periodenkostenvergleich, sondern der Stückkostenvergleich.
Was geschieht bei unterschiedlichen Produktionsmengen? Dann hilft nicht der Periodenkostenvergleich, sondern der Stückkostenvergleich bzw. der Kostenvergleich je Leistungseinheit Merke Hier klicken zum Ausklappen Charakterisierend für den Periodenkostenvergleich sind die gleichbleibenden Mengen der vergleichbaren Investitionen. Der Stückkostenvergleich kommt bei ungleichen Mengen zum Einsatz. Die Stückkosten erhält man durch Division der Periodenkosten durch die produzierte Menge. Sofern die Periodenkosten gegeben sind, lassen sich hiermit die Stückkosten ermitteln: Formel zur Berechnung der Stückkosten - Hier klicken zum Ausklappen $\text {Stückkosten} = { \text{Periodenkosten} \over \text{Menge}} $ Den Stückkostenvergleich anhand eines Beispiels. - Hier klicken zum Ausklappen Beispiel 2: Die Sonora GmbH fertigt ein Bauteil, welches für 200 € je Stück gekauft wird. ▷ Variable Kosten » Definition, Erklärung & Beispiele + Übungsfragen. In diesem Falle ist das Bauteil aus Eigenfertigung. Es stehen dafür zwei Anlagen A und B zu Verfügung. Folgende Informationen sind gegeben: relevante Daten A B Anschaffungskosten (€) 100.
Pagatorische Kosten Zu den pagatorischen Kosten zählen beispielsweise Lohnkosten, Materialkosten und Energiekosten. Diese Kosten errechnen sich durch Multiplikation der produzierten Menge mit den variablen Stückkosten der jeweiligen Kostenart k v: K = ∑k V i ·x i, wobei über die Kostenarten i aufsummiert wird. Kalkulatorische Kosten Zu den kalkulatorischen Kosten zählen vor allem kalkulatorische Zinsen und kalkulatorische Abschreibungen. Für die kalkulatorischen Zinsen kZ existiert folgende Formel: kZ = [(AK + RBW n)/2]·i kalkulatorische Zinsen Hierbei sind AK die Anschaffungskosten einer Anlage, RBW n der Restbuchwert am Ende der Laufzeit, also nach n Jahren und i der Kalkulationszins. Der Bruch, also (AK + RBW n)/2, gibt das durchschnittlich gebundene Kapital an. Kostenvergleichsrechnung variable kosten et. Die kalkulatorischen Abschreibungen rechnet man bei linearer Abschreibung (wovon man meistens ausgeht) aus durch: AB = (A 0 - RBW n)/n kalkulatorische Abschreibung. Beispielaufgabe zur Kostenvergleichsrechnung Folgendes Beispiel möge die Situation verdeutlichen: Beispiel Hier klicken zum Ausklappen Die FA-GmbH steht vor der Wahl zwischen zwei Produktionsanlagen, die zur Herstellung unterschiedlicher Produkte geeignet sind.
Zusammenfassung Mit Hilfe der Kostenvergleichsrechnung lässt sich aus mehreren Investitionsalternativen die kostengünstigste Alternative bestimmen. In einem Kostenvergleich werden grundsätzlich alle einer Investition zurechenbaren Kosten berücksichtigt. Dabei handelt es sich zum einen um die variablen und fixen Betriebskosten, zum andern um die Kapitalkosten, bestehend aus Abschreibungen und Zinskosten. Die Kostenvergleichsrechnung leicht gemacht – BWL (Investition und Finanzierung) | wiwi-lernen.de. Da im Rahmen der Kostenvergleichsrechnung die Erlösseite vollständig ausgeblendet wird, liefert ein reiner Kostenvergleich nur in bestimmten Fällen die optimale Investitionsentscheidung. Eine Rolle spielt hierbei, ob die Investitionsalternativen eine identische Outputqualität und/oder eine identische Outputquantität aufweisen. Im Rahmen der Kostenvergleichsrechnung kann darüber hinaus häufig die kritische Produktionsmenge ermittelt werden. Die kritische Produktionsmenge entspricht der Auslastung, bei der die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit zweier Investitionsalternativen gerade wechselt.