Gibt es nur gerade Hochzahlen, ist f(x) symmetrisch zur y-Achse. Beispiele: f(x) = 2x 6 –2, 5x 4 –5 g(x) = 0, 3x-2–3tx 2 + 6t²x 4 Gibt es nur ungerade Hochzahlen, ist f(x) symmetrisch zum Ursprung. Beispiele: h t (x) = 2x 5 +12x 3 –2x i(x) = 2x-1+¶x-3–3¶²x-5+ x³–4x Gibt es gemischte Hochzahlen, ist f(x) nicht symmetrisch. Achsen- und punktsymmetrische Figuren. Beispiele: j(x) = x 3 +2x 2 –3x+4 k(x) = 2x·(x³+6x²+9x) [A. 02] Symmetrie am Ursprung -- Symmetrie an y-Achse Um die Symmetrie einer Funktion nachzuweisen, gibt es zwei Formeln: f(-x) = f(x) ⇒ Achsensymmetrie zur y-Achse f(-x) = -f(x) ⇒ Punktsymmetrie zum Ursprung Man wendet die Formel folgendermaßen an: Man setzt in die Funktion, die man überprüfen will, statt dem "x" ein "(-x)" ein (man berechnet also f(-x)). Danach vereinfacht man die Funktion. Wenn nun wieder die Funktion f(x) rauskommt, hat man eine Achsensymmetrie zur y-Achse und ist natürlich fertig. Sollte nicht wieder f(x) rauskommen, kann man noch ein Minus ausklammern, um zu schauen, ob man vielleicht -f(x) erhält.
Ein Rechteck ist punktsymmetrisch bzw. drehsymmetrisch. Ein Quadrat ist punktsymmetrisch bzw. drehsymmetrisch.
In einem Rechteck und in einer Raute gibt es zwei Symmetrieachsen. In einem Quadrat gibt es vier Symmetrieachsen. Im Kreis gibt es unendlich viele Symmetrieachsen. Diese Achsen sind die Geraden, die durch dem Mittelpunkt des Kreises laufen. Figuren ohne Symmetrieachse sind zum Beispiel ein Parallelogramm oder ein unregelmäßiges Dreieck, dessen Seiten unterschiedlich lang sind.