Internationales Biographisches Archiv 15/2022 vom 12. April 2022 (fa) Herkunft Hans Küng, kath., kam 1928 in Sursee/ Kanton Luzern als ältestes von sieben Kindern des Schuhhändlers Hans Küng und dessen Ehefrau Emma, geb. Gut, zur Welt. Ausbildung K. besuchte die Schulen in Sursee und Luzern. Nach dem Abitur (1948) am kantonalen Gymnasium in Luzern studierte er an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom Philosophie und dann Theologie (Lizenziate 1951 bzw. 1955). Am 10. Okt. 1954 wurde er im Priesterseminar Germanicum in Rom zum Diözesanpriester von Basel geweiht. 1955 wechselte K. Hans Küng - Munzinger Biographie. an die Sorbonne und das Institut Catholique in Paris, wo er 1957 mit einer vielbeachteten Dissertation über "Justification. La doctrine de Karl Barth et une réflexion catholique" zum Dr. theol. promoviert wurde. Mit diesem Werk, das, wie später bekannt wurde, bereits zur Anlage eines Inquisitionsdossiers in Rom führte, versuchte K. die Differenzen zwischen Protestanten und Katholiken in der Frage der Rechtfertigung des Sünders zu überwinden und wurde damit zu einem der Vorbereiter der...
Jan Thorbecke Verlag Der Schwabenverlag steht für ein umfangreiches Verlagsprogramm rund um das Thema Pastorale Praxis sowie Bücher, Kalender und Geschenkhefte des Künstlerpfarrers Sieger Köder. Der Islam von Hans Küng portofrei bei bücher.de bestellen. Zudem werden Bücher und Schriften zur Diözese Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht. Schwabenverlag Andachtsbilder und Meditationsbilder, Postkarten und Schmuckkarten, Poster, Mäntel für die Gestaltung von Pfarrbriefen, Bildblätter und Bildtafeln mit Motiven von Sieger Köder. Für die Verkündigung, die pastorale und katechetische Arbeit und immer wieder zum persönlichen Betrachten. Kunstverlag Ver Sacrum
Die Krankenschwester Jana Hoffmann berichtet aus Norwegen Sie schiebt Dinge, die ihr wichtig sind, nicht mehr auf Die Umweltaktivistin Luisa Neubauer meint: Es liegt an uns, die Welt zu einer besseren zu machen. Mit Hassbotschaften geht sie pragmatisch um Der Bekannte stapelt hoch - wie reagiert man da am Besten? Ändert der Krieg den Blick auf Jesus? Festspielleiter Christian Stückl über Wut und warum ihm Judas gerade nähersteht Schwere Waffen für die Ukraine? Eine Mehrheit im Bundestag ist dafür. Ein FDP-Mann enthält sich - warum? Vor einem Jahr löste die EKD den Betroffenenbeirat auf. Nun versucht sie ein neues Modell. Diesmal könnte es was werden Sind Differenzen gut oder schlecht? Die Autorin Hadija Haruna-Oelker sagt: Wenn wir uns unsere Unterschiede bewusstmachen, hilft es, den anderen zu verstehen Arne Rautenberg schreibt Gedichte. Und was, wenn die Welt untergeht? Bernhard Schlink über seine Weltethos-Rede in Tübingen - SWR2. Weil er nicht anders kann. Und weil Poesie etwas Anarchisches hat Ändert der Krieg den Blick auf Jesus? Festspielleiter Christian Stückl über Wut und warum ihm Judas gerade nähersteht In Pakistan riskiert ein Priester sein Leben für Frieden.
Darüber hinaus ist sein Jesus-Buch eine aktualisierte Version des 1974 veröffentlichten Werkes «Christ sein», das er selber als Zentrum seiner Theologie bezeichnet. Indem er diesmal auf Anmerkungen, exegetische und theologische Erklärungen verzichtet, präsentiert er ein gut lesbares Jesus-Buch. Eindrücklich arbeitet Küng Jesu dramatischen Grundkonflikt mit der religiösen Hierarchie und der pharisäischen Frömmigkeit heraus. Hans küng emma gut song. Jesus hat in dieser Sicht seinen Tod provoziert: «Seine Passion war Reaktion der Hüter von Gesetz, Recht und Moral auf seine Aktion. » Er wurde wegen messianischer Anmassung angeklagt und als Irrlehrer verurteilt, «der das Gesetz und die gesamte religiös-gesellschaftliche Ordnung vergleichgültigte». Auch als Gotteslästerer, der «den hohen und gerechten Tora- und Tempelgott zu einem Gott der Gottlosen und Hoffnungslosen erniedrigte». Küng zeigt, wie dann die römische Besatzungsmacht Jesu messianischen Anspruch in einen politischen Herrschaftsanspruch verdrehte. Der politische Konflikt mit der römischen Autorität ist nur eine Konsequenz des religiösen Konflikts mit der jüdischen Hierarchie: «Jesus wurde als politischer Revolutionär verurteilt, obwohl er es nicht war!